Flughafen Madeira Ankunft / Ankünfte

Nachfolgend findet ihr die Ankunftszeiten / Ankünfte am Flughafen Madeira / Funchal heute und morgen.

Falls die gebuchte Reise keinen Transfer vom Flughafen zum Hotel oder zu einer anderen gebuchten Unterkunft beinhaltet, kann man sich direkt vor dem Terminal ein Taxi nehmen. Für weitere Entfernungen ist ein Mietwagen meist günstiger.  Alternativ kann man auch einen Transfer buchen.

 

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Infos über die Mietwagen bei Ankunft findet ihr weiter unten auf der Seite. Alternativ könnt ihr gleich beim Mietwagen Preisvergleich von Check24 hier online buchen bzw. reservieren. 

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Mietwagen Flughafen Madeira Ankunft

Falls ihr nach der Ankunft am Flughafen Madeira einen Mietwagen benötigt, könnt ihr diesen direkt am Flughafen mieten bzw. abholen. Allerdings solltet ihr diesen unbedingt bereits vorher online mieten bzw. reservieren sollten. Nur so lassen sich die Preise und die eingeschlossenen Leistungen der diversen Anbieter wie Avis, Europcar, Hertz, Goldcar, Record, etc. gut vergleichen. In der Regel lohnt es sich den Mietwagen für die gesamte Urlaubsdauer zu mieten, da bei Abgabe im Urlaubsort meist zusätzlich eine Einwegmiete anfällt.

Dabei sollte man unbedingt auf eine faire Tankregelung achten (z. B. Voll/Voll) und auch die eingeschlossenen Versicherungen beachten. Wir haben in den letzten beiden Jahren bisher schon fünfmal sehr gute Erfahrungen mit dem Mietwagen Preisvergleich von Check24 gemacht. Dort kann man nämlich für wenige Euro auch gleich noch die Selbstbeteiligung sowie Glas- und Reifenschäden (bei einer deutschen Versicherung) mit versichern, was vor allem in südlichen Ländern zu empfehlen ist. Vor Ort sind diese Zusatzversicherungen nach unserer Erfahrung meist deutlich teurer.

Auch Zusatzfahrer, Kindersitze, etc. sollte man bereits vorher, bei der Reservierung berücksichtigen.

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Wandern auf Madeira

Wer nach seiner Ankunft auf dem Flughafen Madeira sein Hotelzimmer bezieht, der plant in der Regel auch auf der herrlich grünen Insel zu wandern. Wenn auch ihr dazu gehört, dann haben wir hier ein paar Infos für euch.

Die Blumeninsel Madeira als ideale Wanderinsel

Der Pfad führt zunächst durch dichten Lorbeerwald, quert anschließend eine saftig grüne Hochfläche und windet sich schließlich in unzähligen Serpentinen tief ins Tal hinunter. Dabei werden Wanderer stets vom leisen Plätschern der schmalen Bewässerungsläufe begleitet, welche sich wie ein dichtes Spinnenetz über die ganze Insel spannen. 

Bereits im 15. Jahrhundert kamen die findigen Bauern der Insel auf die Idee, das sich an der Nordseite des Inselgebirges niederschlagende Regenwasser in den sonnenverwöhnten, jedoch von Trockenperioden heimgesuchten Inselsüden abzuleiten. Heute umfasst das Hauptnetz aller Levadas auf Madeira mehr als 800 Kilometer und überwindet dabei Höhenunterschiede von bis zu 1.600 Metern.

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Auf den historischen Spuren der Levadas

Insbesondere als ab dem 17. Jahrhundert der Zuckerrohranbau zum Haupterwerbszweig der Insulaner wurde, begann der großflächige Ausbau der Levadas. Aus immer höheren Regionen und über immer weitere Distanzen sollte das Wasser in die südlichen Küstengebiete geleitet werden. 

Dabei wurden die Kanalmauern teils in schwindelerregender Höhe eng an den Fels, teils durch Sprengungen tief in den Berg oder in unwegsamen Schluchten errichtet. Da die Levadas nicht nur Wasser führten, sondern auch zur Energiegewinnung sowie zum Flößen genutzt wurden, war die regelmäßige Wartung sehr wichtig.

Daher verfügte auch jede Levada über einen eigenen Wartungsweg, der entweder direkt an ihr entlangführte oder auf der Kanalmauer verlief. Gerade in den hohen Bergregionen sind die Levadapfade bis heute noch die einzigen Zugangswege zu den Berghöfen der Insel. Als längste Levada gilt die erst 1966 in Betrieb genommene Levada dos Torros. Allein 16 der insgesamt 106 Levadakilometer führen durch Tunnels, wobei die längste Bergquerung mehr als 5 Kilometer misst. 

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Das Wanderwegenetz der Insel Madeira

Das offizielle Wanderwegenetz der Insel Madeira kennt insgesamt 23 Haupt-Levadawege und 4 Zusatzwege auf der Insel Madeira sowie drei Wanderpfade auf der Nachbarinsel Porto Santo. Die Levadawege auf der Hauptinsel zeichnen sich nicht nur durch ihre abwechslungsreiche Streckenführung aus, sondern auch durch ihre gute Markierung und Wartung. 

Mit einer Länge von knapp 14 Kilometern (hin und zurück) bildet die Levada Caldeirão Verde (PR 9) die längste offizielle Wanderstrecke. Sie führt vom Wanderparkplatz am Queimadas Forest Park bis ins Bergdörfchen Caldeirão Verde und überwindet dabei knapp 100 Höhenmeter. Wer es lieber ruhig angehen möchte, der geht den fast ebenerdig verlaufenden PR 6. Als Levada das 25 fontes macht dieser Wanderpfad seinem Namen mit insgesamt 25 Wasserfällen und Quellen alle Ehre.

Wandertipps für Madeira

Da die Levadawanderwege immer entlang des Wassers führen, sind sie oftmals feucht und glitschig. Gutes Schuhwerk ist daher immer ratsam. Damit auch längere Tunnels sicher passiert werden können, hilft zudem eine Taschen- oder Stirnlampe. Zu guter Letzt sollte bei der Auswahl der Strecke auch immer beachtet werden, dass es sich bei den Levadawanderwegen nicht um Rundwege handelt. Das heißt, der Rückweg zu Fuß oder die eventuelle Abholung per Taxi sollte schon im Voraus mit eingeplant werden.

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